Theaterspektakel "Gelber Mond, die Ballade von Leila und Lee" - Centre Dramatique des Villages

Eine Aufführung im Roadmovie-Stil, die von der Adoleszenz und der Suche nach Identität erzählt und die Liebesbeziehung zwischen zwei jungen Teenagern auf der Flucht hinterfragt.
Leïla, ein stummer Teenager, stellt sich vor, die Heldin eines Roadmovies zu sein, einer wilden Fahrt in wildem Rhythmus und mit einer immer unglaublicheren Handlung. Aber glaubt sie das wirklich?

Leïla ist Die Schweigsame. "Sie ist dafür bekannt, das ist ihr Ding." Doch DIE, die nicht spricht, läuft nicht Gefahr, gehört zu werden.

Und wenn Leïla in ihrer Handlung darauf beharrt, "Die Schweigsame" zu sein, wird sie kein Mitspracherecht haben. Ihre fiktiven Figuren werden die Macht übernehmen. Sie wird die Nebenrolle spielen.

Um ihre Version durchzusetzen, muss Leïla das Wort ergreifen. Sich zu Wort melden. Sich positionieren. Um ihre Erzählung auf Kurs zu halten. Sie muss sich zum Beispiel dafür entscheiden, auf die Fata Morgana des Hollywood-Happy-Ends zu verzichten. Um erwachsen zu werden. Um zu lernen, mit der Realität umzugehen.

Übersetzung: Dominique Hollier
Regie: Olivier Barrère
Künstlerische Mitarbeit: Aurélie Pitrat
Spiel: Marion Bajot, Cédric Marchal, Thibaut Pasquier, Titouan Huitric.
Musik: Nico Morcillo
Bühnenbild, Licht und Bilder: Erick Priano

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